September ohne Apfelkuchen? Nicht mit mir! Es ist fast schon zur Tradition geworden, dass ich jedes Jahr im September Apfelkuchen backe. Jedoch nicht immer wieder den Gleichen – Nein! Ich überlege mir immer wieder neue Ideen, wie ich den für mich perfekten Apfelkuchen zaubern kann. Perfekt sind sie für mich schlussendlich alle, doch jedes Jahr denke ich mir das Gleiche: “Der ist noch viel besser als letztes Jahr!”
Und dieses Jahr ist es nicht nur ein einfacher, stinknormaler Apfelkuchen…..Ohhhh nein – ein Apfelkuchen, der sich am Teller zu einem perfekten “Crumble” mit saftigen Apfelstückchen verwandelt. Ach, das ist fein. Aber habe ich schon erwähnt, dass er zudem auch noch vegan ist? Oft braucht es gar nicht so viel Hokus Pokus für einen super guten Kuchen.
ZUTATEN
*3 mittelgroße Äpfel (ca. 500g) *1/2 Bio-Zitrone *150g vegane Magarine
*175g Zucker *300g Mehl *60g gehackte Haselnüsse
*1/2 TL Bourbon-Vanillezucker * 3 TL Zimtpulver *1 Pck. Backpulver
*4 EL Sojajoghurt *1 Prise Salz *125 ml Soja- oder Hafermilch
ZUBEREITUNG
1 Die Äpfel schälen, entkernen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Zitrone heiß abwaschen und abtrocknen, die Schale abreiben und auspressen. Beides unter die Äpfel mischen. Den Backofen auf 200° vorheizen. Die Form einfetten.
2 Margarine und Zucker in eine Rührschüssel geben und auf kleiner Stufe schaumig schlagen. Mehl, Nüsse, Vanillepulver, Zimt- und Backpulver, Sojajoghurt und Salz vermischen. Die Mischung und Sojamilch dazugeben und alle Zutaten auf höchster Stufe in ca. 1 Minute zu einem cremigen Teig verrühren.
3 Die Apfelwürfel unterheben und den Teig in die Form füllen. Im Backofen (Mitte) 45-50 Min. backen. Dann die Stäbchenprobe machen! Dafür ein Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens stecken. Wenn kein Teig am Stäbchen hängen bleibt, ist er fertig. Sonst noch einige Minuten weiterbacken. Den Kuchen herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Fertig!
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