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sophieandrae

Gelassen durch den Advent? -Geht das? (Part I)

Weihnachten könnte sooo schön sein, wäre da nicht immer dieser Stress. Stress die ganzen Geschenke zu besorgen, Stress die ganzen Termine vor Weihnachten zu koordinieren, Stress die letzten Arbeiten und Prüfungen auf der Uni abzugeben, Stress von einem Weihnachtsevent zum nächsten herumzutummeln….

Gerade zu einer Zeit, welche wir mit Ruhe genießen sollten, werden wir immer hektischer, bis wir zu Heilig Abend völlig ausgelaugt vor dem Christbaum sitzen.

Zumindest erwische ich mich jedes Jahr dabei, wie ich mich von dem ganzen Trubel mitreißen lasse. So sehr, dass ich Kekse backen und Adeventmarktbesuche nur noch als Pflichttermine wahrnehme – ich muss doch vor Weihnachten zumindest ein- bis zwei Märkte besucht haben und all meine Kekse backen die ich sonst auch immer backe…“Ich muss?“ Oh nein, so möchte ich nicht die ,eigentlich so schöne Vorweihnachtszeit verbringen, wo alles unter dem Wort „muss“ steht. Ich möchte wieder damit anfangen diese Zeit zu genießen. So wie ich es als Kind auch konnte. Da wo die Vorfreude so groß ist und man alles nur noch mit funkelnden Augen wahrnimmt. Ja genau, genau diesen Genuss möchte ich wieder haben.

Somit habe ich mich ‚mal auf die Suche nach Tipps und Ideen gemacht, wie man trotz der Hektik auf den Straßen, in Filmen, auf der Uni und zu Hause, zumindest etwas die Ruhe bewahren und Innehalten kann – und ich bin fündig geworden!

In den nächsten Blogpost-Serien, teile ich meine Erkenntnisse mit euch, gebe euch meine Tipps weiter und dann zaubern wir wieder unsere funkelnden Kinderaugen zurück und fangen an, gelassen den Advent zu genießen 😉

3 TIPPS FÜR MEHR ADVENT-GELASSENHEIT

Für diese Tipps, habe ich mir einmal ein paar Fragen gestellt und versucht eine Antwort zu finden. Ich habe das Internet durchforstet, mit Leuten gesprochen, die für mich richtige Gelassenheitsvorbilder sind und meine Zeitschriften um Rat gebeten 😉 Dann schon wir einmal was dabei rauskommt ….

  1. Vor Weihnachten gibt es so viel zu erledigen. Wie kann ich kurze aber effektive Ruheinseln schaffen?

Es heißt sehr oft, Weihnachten sei eine Zeit der Besinnung. Das darf man jetzt auch `mal ruhig wörtlich nehmen. Einfach seine Umgebung versuchen mit allen Sinnen wahrzunehmen: Was rieche ich, was höre ich..? Eine kleine Meditationsübung, denn Sinneseindrücke finden im Hier und Jetzt statt. Je öfter wir versuchen unsere Umgebung und das, was wir gerade in diesem Augenblick erkennen, wahrzunehmen, desto leichter fällt es uns auch kurze Alltagspausen zu schaffen. Wenn ich das versuche merke ich ganz oft, wie diese ganze gestresste Energie durch meinen Körper fließt und wie angespannt ich eigentlich bin. Oft hilft schon ein tiefer Atemzug um etwas Spannung loszulassen. Und dann gilt es nur noch seine Gedanken, seinen Kopf zu sortieren: Was tu ich als Nächstes, wozu habe ich jetzt Kraft, was macht mehr Sinn…Wer seine Aufgaben Schritt für Schritt und mit kleinen Pausen erledigt ist gelassener und auch effizienter!

2. Die Kekse sind verbrannt, der Weihnachtsbaum kippt um und ich habe kaum noch Zeit die Geschenke zu besorgen: Wie behalte ich die Nerven ?

Wenn die Dinge nicht so laufen, wie wir sie uns vorstellen, dann werden wir missmutig. Meistens sind es einfach nur Schablonen in unserem Kopf, die wir haben. Das Weihnachtsfest wird doch erst richtig charmant, wenn eben nicht alles perfekt ist: Der krumme Weihnachtsbaum, die schiefgesungenen Lieder, die verbrannten Kekse. An diese Details werden wir uns immer zurückerinnern können auch Jahre später noch darüber lachen. Also: “No Pressure, zu Weihnachten!” und unsere perfekten Schablonen im Kopf nicht zu Ernst nehmen!

3. Auf dem Weihnachtsmarkt, beim Einkaufen – überall ist es voller als sonst. Was hilft, mit dieser Enge klar zu kommen?

Wenn Leute nicht ausweichen können mir auf die Füße treten, werde ich regelrecht wahnsinnig. Ich vertrage viele Menschen und das Gedränge so gut wie gar nicht. Was mir jedoch hilft, ist es , in diesen Situationen noch langsamer zu werden. Ich reduziere mein Tempo und lächle die Leute sogar an. Auch wenn ich dabei in viele grießmutige Gesichter sehen muss 😀 Ich mache es mir jetzt immer zur Mission, im Meer der Menschen ein ruhiger und freundlicher Pol zu sein. Probiert es auch! So machen wir das Weihnachtsgedränge zu einer Übung freundlicher Gelassenheit 😉

Das waren die ersten drei Tipps, die ich euch ‘mal auf den (Weihnachts)Weg mitgeben möchte! Nächste Woche in Part II, kommen auch schon die nächsten drei Tipps und tolle Übungen für mehr Gelassenheit!

Vergesst nicht zu teilen, zu liken und zu kommentieren und teilt mir doch mit, falls ihr auch tolle Tipps für mehr Gelassenheit zu Weihnachten habt 😉

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